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29.4.2012 Jubiläum der DZM

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

110 Jahre Deutsche Zeltmission, aber ständig neue Ideen und Projekte. Und über 500 Gäste in der CVJM-Bildungsstätte in Wilgersdorf. Ich konnte kurz mitwirken als Interviewpartner und finde die Arbeit der dzm ganz wichtig: Christliche Wertorientierung hat unser Land geprägt und da ist es ganz wichtig, immer wieder zum Glauben einzuladen. Das macht die dzm gerade auch in den neuen Ländern.

28.4.2012 Norbert Röttgen in Netphen

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Eindrucksvoller Auftritt von Dr. Norbert Röttgen: Immer wieder vom Beifall unterbrochen skizziert er auf dem Petersplatz, wie Nordrhein-Westfalen im Interesse unserer Kinder zukunftsorientierter, gerechter und erfolgreicher werden kann. Mit dabei natürlich unsere beiden Landtagsabgeordneten Jens Kamieth und Monika Brunert-Jetter, die hoffentlich ihre erfolgreiche Arbeit in Düsseldorf nach der Wahl am 13. Mai fortsetzen können.

25.4.2012 Kapitalbasis des IWF gestärkt

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Bundesbankpräsident Jens Weidmann sowie Finanzstaatssekretär Thomas Steffen haben eben im Haushaltsausschuss über die Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds berichtet. Um 430 Milliarden US-Dollar (325 Milliarden Euro) wird dessen Kapital aufgestockt. Deutschland beteiligt sich daran mit 41,5 Mrd €.

Die wichtigste Botschaft ist: Der Internationale Währungsfonds steht damit noch deutlich stärker als bisher bereit, im Notfall gegen die Staatsschuldenkrise einiger Euro-Länder zu helfen. Vor allem steht der zunehmend von Schwellenländern wie Brasilien, Indien oder China geprägte IWF weiter klar hinter dieser Strategie, weil er ansonsten viel zu große Risiken für die Wirtschaftsentwicklung aller seiner Mitgliedsstaaten sieht. Damit liegt der IWF exakt auf der Linie der Bundesregierung: Einerseits über Rettungsschirme einen möglichen Crash verhindern, vor allem aber notwendige Reformen anmahnen und durchsetzen, um das eigentliche Problem anzugehen: Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit und überhöhte Staatsverschuldung in vielen Ländern.

22.4.2012 Garten macht Spaß

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Kann man sich noch nicht wirklich vorstellen, dass aus den in unserem kleinen Gewächshaus gerade aufgegangenen Tomatensamen im Laufe des Sommers große Pflanzen mit hoffentlich vielen Tomaten werden. Ein Stück immer wieder neuer Schöpfung. Ich werde mal versuchen, alle zwei Wochen den Wachstumsfortschritt auf facebook zu posten. Im Gewächshaus keimen inzwischen auch schon Lauch, Zucchini, Blumenkohl und auch ein paar Blumen. Die Arbeit im Garten macht Spaß, ist Kontrastprogramm zum sonstigen Tagesablauf in Berlin oder im Wahlkreis und gibt mir auch einen Teil der Ruhe und Gelassenheit, die ich brauche.

21.4.2012 Bürgerengagement macht Entwicklungshilfe erfolgreicher

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Bin gerade zurückgekommen von einer Tagung über die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in der Entwicklungshilfe. Die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Bund Katholischer Unternehmer hatten dazu Freitag/Samstag interessante Leute zusammengebracht. Ich selbst war gefragt in einer Diskussionsrunde mit Prälat Dr. Klaus Krämer (Präsident von Missio), Gabriela Büssemaker (Engagement Global), Michael Dirkx (Schmidt-Stiftungen) und Natascha Gückel (Vorsitzende der Christoffel-Blinden-Mission). Ein Fazit: Je mehr unsere Hilfe anknüpfen kann an bürgerschaftliches Engagement im jeweiligen Entwicklungsland, desto eher kann Erfolg erwartet werden. Umgekehrt ist gerade die Vielfalt der Partnerorganisationen, die sich von Deutschland aus engagieren, ungeheuer wertvoll.

19.4.2012 "Warnschuss"-Arrest künftig möglich

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Warnschussarrest bedeutet, dass zusätzlich zu einer Strafe auf Bewährung ein kurzer Arrest verhängt werden kann. Heute geht das nicht. Oft wird aber eine Strafe nur auf Bewährung als eine Art schlechterer Freispruch interpretiert und nicht ernst genommen. Das soll sich jetzt ändern: Das Bundeskabinett hat den Warnschussarrest auf den Weg gebracht und bringt ein entsprechendes Gestz im Bundestag ein. Das ist vor allem eine Reaktion auf wiederholte brutale Angriffe Jugendlicher auf Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmitteln.

18.4.2012 Vor 50 Jahren letzte Eisenerzgrube geschlossen

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Erfolgreicher Strukturwandel bei uns: Heute vor genau 50 Jahren wurde mit der Grube Pfannenberg in Neunkirchen-Salchendorf die letzte Eisenerzgrube im Siegerland geschlossen. Damals sicher erst mal traurig für die Betroffenen, aber gut für die Region. Einmal genau dort auf dem Gelände, denn dort sind heute deutlich mehr und bessere Arbeitsplätze als früher unter Tage. Aber auch insgesamt: Das Siegerland hat den Abschied vom Bergbau gut gemeistert und steht heute besser da als je zuvor. Ein längeres Festhalten am doch nicht mehr rentablen Bergbau hätte diese positive Entwicklung nur behindert.

16.4.2012 Australischer Botschafter zu Besuch

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Peter Tesch, der Botschafter Australiens in Deutschland, zu Besuch in Siegen-Wittgenstein! Da ich ja selbst einige Zeit für australische Firmen zeitweise auch dort gearbeitet habe, pflege ich natürlich gerne einen guten Kontakt zum Botschafter. Jetzt konnte ich ihn einladen, einige der Firmen mit besonders engen Geschäftsbeziehungen nach Australien zu besuchen. Eine davon ist die Utsch AG in Siegen, die im vergangenen Jahr den australischen Marktführer bei Autokennzeichen übernommen hat. Im Bild erklärt Vorstand Dr. Wolfgang Bilger dem Botschafter (links), Johanna Harvey von der australischen Wirtschaftsförderungsorganisation Austrade und mir die Siegener Produktion von Utsch. Weiterhin standen Hess Maschinenbau in Burbach sowie die Mahlwerke Kreutz im benachbarten Haiger auf dem Programm: Fast alle in Australien verlegten Pflastersteine werden mit von Hess gelieferten Maschinen gefertigt. Bei Kreutz werden pro Jahr rund 25.000 Tonnen Zirkonsand allein aus Australien zu wertvollem Keramik-Rohstoff verarbeitet. Weitere Gespräche wurden mit der Schäfer-Gruppe sowie dem Bergbau-Zulieferer Siemag-Tecberg geführt. Der Botschafter zeigte sich beeindruckt von der Kompetenz der Unternehmen und auch von den vielfältigen Verbindungen allein aus dieser Region nach Australien. Um zukunftsorientierten deutschen Mittelstand zu sehen, müsse man aus Berlin herausfahren und Siegen-Wittgenstein sei dazu ein wirklich gutes Ziel.

Mir sind Besuche wie jetzt der des Australischen Botschafters ganz wichtig: Fast 50% des Industrieumsatzes unserer Region und damit auch unserer Arbeitsplätze hängen am Export.

11.4.2012 Unnötig viele Lebensmittel werden weggeworfen

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Das ist schon eine Schande, wieviele Lebensmittel jedes Jahr in Deutschland weggeworfen werden. Die Universität Stuttgart schätzt die Menge im Rahmen einer Studie auf 11 Millionen Tonnen. Mit 61% davon entsteht der weitaus größte Teil der Lebensmittelabfälle in Privathaushalten: Dort werden pro Jahr 6,7 Millionen Tonnen vernichtet. Statistisch sind das insgesamt über 80 kg pro Person!!! Das ist eine erschreckende Zahl. Vor allem schätzt die Studie dann auch, dass 65% dieser Menge vermeidbar wäre. Allein der Wert dieser vermeidbaren Lebensmittelabfälle wird pro Kopf auf 235 Euro geschätzt.

3.4.2012 Pack´s des CVJM ist ganz wertvolle Arbeit

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Gestern war ich zu Besuch im Praktikums-Camp von pack´s: Dieses Projekt des CVJM ist eine großartige Initiative zur Förderung von Jugendlichen, die sonst deutlich schlechtere Chancen hätten. Der entscheidende Vorteil: Ehrenamtliche Coachs begleiten die Jugendlichen mit ihrer Erfahrung, helfen und sagen notfalls auch mal, wo´s lang geht. Im Bild mit CVJM-Kreispräses Thomas Jung und pack´s Koordinator Karsten Schreiber, der inzwischen auch gefragter Gast in zahlreichen Schulen ist.

2.4.2012 Weiter sinkende Arbeitslosigkeit

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland sinkt schneller als bei den europäischen Nachbarn: Die Rahmenbedingungen hier stimmen, Angela Merkels Regierung macht einen guten Job. Wirklich gute Nachrichten auch für Siegen-Wittgenstein: Fast 800 Menschen waren jetzt im März weniger arbeitslos als ein Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote ist auf 5,8 Prozent gesunken und liegt damit noch deutlich besser als der deutsche Durchschnittswert von 7,2 Prozent und der NRW-Wert von 8,2 Prozent.

31.3.2012 Wycliff Jubiläum 50 Jahre

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Mein Namenschild bei der Jubiläumsfeier der Wycliff-Bibelübersetzer heute Abend. Der deutsche Zweig des internationalen Netzwerks ist in Siegen-Wittgenstein zu Hause und leistet mit 160 Mitarbeitern in aller Welt tolle Arbeit, um den Menschen die Bibel in ihrer Muttersprache zu bringen. Eine Quechua-Frau aus Peru hat gesagt: "Die Bibel auf Spanisch lesen ist wie Suppe mit der Gabel essen. Seit wir das Neue Testament auf Quechua haben, ernährt es unsere Seele." Nebenbei leistet Wycliff für viele Völker einen unschätzbar wertvollen Dienst, die Sprache überhaupt erstmals verschriftlichen zu können. Alles Gute und Gottes Segen für die weitere Arbeit!

30.3.2012 Häufig Besuch aus Siegen-Wittgenstein

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Viele Gruppen, aber auch einzelne Besucher aus unserem Kreis kann ich in Berlin begrüßen. Heute war Herbert Jäppche, der Vorsitzende der ARGE Burbach-Neunkirchen im Chorverband Siegerland mit seiner Frau Gerhild im Bundestag und in meinem Büro zu Besuch.

29.3.2012 EEG fördert Speichertechnologie, sichert Netzstabilität und begrenzt Kostenanstieg für Bürger

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Heute haben wir im Deutschen Bundestag endlich die dringend erforderlichen Veränderungen im EEG beschlossen. Wenn einige behaupten, Photovoltaik in Deutschland werde abgewürgt, ist das ziemlicher Unfug. Im Gegenteil, die Energiewende ist ein großer Erfolg. Messbare Indikatoren sind die im vergangenen Jahr rund 7.500 neu installierten Megawatt Solarstromleistung in Deutschland. Das entspricht der Leistung von drei größeren Kraftwerken und ist doppelt so viel, wie eigentlich im Ausbauplan vorgesehen, der von einem breiten Konsens getragen war. Das EEG hat mit diesem geförderten Wachstum auch für ein drastisches Sinken der Modulpreise gesorgt: Die sind alleine von Januar 2011 bis Januar 2012 um 50 Prozent gesunken.

Die jetzt kommende Änderung trägt dieser sehr erfreulichen Entwicklung Rechnung und senkt die Subvention der Solaranlagen. Jeder private Haushalt, gleichgültig ob Arbeitslosengeld-2-Empfänger, Alleinerziehender oder Großfamilie, zahlt über die eigene Stromrechnung die risikofreie Rendite der Anlagenbetreiber. Schon jetzt zahlt ein Durchschnittshaushalt allein für die Solarförderung rund 70 Euro über den Strompreis. Insgesamt erhält die Solarenergie so knapp die Hälfte der Fördergelder für Erneuerbare Energien, leistet aber lediglich einen vergleichbar geringen Anteil an der Stromerzeugung. Die Kosten für die Bürger müssen begrenzt und die Entwicklung auf einen vertretbaren Ausbaupfad zurückgebracht werden.

Mindestens genauso wichtig ist es aber, die Netzstabilität zu sichern und die Stromeinspeisung zu verstetigen. Wir müssen viel mehr für die Entwicklung von Speichern tun und nicht nur unbegrenzt Photovoltaikkapazität zubauen, die aber doch nur für einen Bruchteil der Zeit wirklich Strom liefert.

Deshalb ist es der Weg des EEG richtig, generell die Einspeisevergütung zu senken und gleichzeitig die Speicherung von Strom von der EEG-Umlage auszunehmen. Gerade angesichts der jetzt schon großen Probleme bei der Netzstabilität ist es wichtig, mehr Anreize zur weiteren Entwicklung von Speicherkapazitäten zu setzen.

Mit den beschlossenen Änderungen wird die Vergütung je nach Anlagentyp zum 1. April um 20 bis 30 Prozent abgesenkt. Daneben wird eine einprozentige monatliche Degression eingeführt. Bei kleinen Dachanlagen bis einschließlich zehn Kilowatt müssen künftig 20 Prozent des produzierten Stroms, bei Freiflächenanlagen von 10 Kilowatt bis 1 Megawatt zehn Prozent selbst verbraucht oder selbst vermarktet werden.