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24.2.2012 Rente mit 67

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Rente mit 67: Betroffen erst ab Geburtsjahr 1964 und jünger Seit Januar 2012 wird die Regelaltersgrenze in der Rente stufenweise so angehoben, dass 2029 tatsächlich die 67 Jahre erreicht sind. Die heute über 60-jährigen sind kaum betroffen, heutige Rentner gar nicht. Das ist nicht jedem klar. Hier die Fakten:

Warum die Rente mit 67?

Erfreulicherweise werden die Menschen immer älter. Mit der Lebenserwartung steigt auch die Rentenbezugsdauer und die hat sich in den letzten 40 Jahren um 7 auf 17 Jahre erhöht und wird im Jahre 2030 vermutlich bei 20 Jahren liegen. Gleichzeitig führt die geringe Geburtenrate dazu, dass immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentnern gegenüberstehen: 1960 kamen acht Arbeitnehmer auf einen Rentner, heute nur noch drei und die Entwicklung geht weiter.

Stufenweise Erhöhung auf 67 bis 2029

Bis dahin wird in Schritten von einem Monat pro Jahr (ab 2024 zwei Monate) das Alter erhöht, ab dem eine Rente abschlagsfrei und regulär bezogen werden kann. Der Geburtsjahrgang 1947 ist der erste, der betroffen ist: Die Altersgrenze steigt auf 65 Jahre und einen Monat. Das setzt sich so fort, bis dann im Jahr 2029 die 1964 Geborenen erstmals erst mit 67 Jahren in Rente gehen.

45 Versicherungsjahre reichen auch

Langjährig Versicherte mit einer Wartezeit von 45 Jahren aus Pflichtbeitrags- oder Erziehungszeiten können nach wie vor ohne Abschläge mit 65 Jahren in Rente gehen. Versicherte, die 35 Jahre lang pflichtversichert waren, können vorzeitig in Rente gehen. Sie müssen aber für jeden Monat, den sie früher aufhören, einen Abschlag von 0,3% in Kauf nehmen.

Alternativen sind problematischer

Natürlich gäbe es auch andere Möglichkeiten, auf die oben beschriebene demografische Entwicklung zu reagieren. Statt einer längeren Lebensarbeitszeit wäre auch eine weitere Erhöhung der Beiträge oder eine weitere Absenkung der Renten möglich. Beides wäre aber für die meisten ein viel schmerzhafterer Einschnitt, als für einen kleinen Teil der zusätzlichen Lebenserwartung weiter arbeiten zu müssen: Auch das mag nicht beliebt sein, aber es ist richtig. Wer behauptet, es könne einfach alles bleiben wie bisher, ist entweder nicht informiert oder nicht ehrlich.

22.2.2012 Bei der Bundeswehr im Wahlkreis

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Hier bei uns in Erndtebrück wird ein ganz wichtiger Beitrag für unsere Sicherheit in ganz Deutschland geleistet. Einen Überblick konnte ich jetzt bei meinem Besuch am Luftwaffenstandort Erndtebrück bekommen. Die Luftraumüberwachung identifiziert jegliche Flugbewegung und würde potenziell feindselige oder terroristische Flugzeuge sofort bemerken. Eindrucksvoll auch die Ausbildungsanlagen für den Einsatzführungsdienst der Luftwaffe: Sie ermöglichen eine hochwertige und effiziente simulatorgestützte Ausbildung zur Luftraumüberwachung. Auf dem Foto von links: Kommandeur Oberstleutnant Martin Krüger, Major Mirko Naumann, MdB Volkmar Klein, Oberstleutnant Michael Baduin und Oberstleutnant Elmar Wenders.

19.2.2012 Klaus Töpfer wäre ideal gewesen

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Schade, Klaus Töpfer wäre für mich der richtige Bundespräsident gewesen. Volkswirtschaftsprofessor, Umweltminister, Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, seit 1968 verheiratet: Ein eindrucksvoller, authentischer und glaubwürdiger Lebenslauf. Dabei hätte mich vor allem fasziniert die internationale Erfahrung und der Brückenschlag zwischen Ökonomie und Ökologie. Beides wäre ganz wichtig für Deutschland gewesen. Aber es gab viele interessante Namen, Gauck gehört sicher auch dazu und wird wählbar sein.

15.2.2012 HTS Weiterbau im Zeitplan

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Kräftig gebaut wird am Abschluss der Hüttentalstraße über die Landesgrenze hinweg nach Rheinland-Pfalz. Ab Mitte 2012 wird der Tunnel gebohrt. Derzeit arbeitet die Tunnelbaufirma bereits an dem Abschnitt, der in Deckelbauweise am westlichen Tunnelportal erstellt wird. Die Brücken am östlichen Tunnelportal sind beauftragt und stehen kurz vor der Ausführung. Die Brücke als Teil der Auffahrt Niederschelden ist fast fertig und die Siegbrücke im Bau, mit der Bahn ist eine weitgehende Verständigung über die Bahnbrücke erreicht. Das Projekt liegt im Zeitplan. Das freut mich besonders: Als Anfang 2010 die Klagen gegen das Baurecht zurückgenommen wurden, stand das Projekt nicht in der Bauliste ab 2010 und ich konnte erheblich dazu beitragen, dass es entgegen aller Erwartung doch noch da rein gekommen ist.

14.2.2012 Berufskolleg in Berlin

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Die hatten bei ihrem Berlin-Besuch natürlich auch den Bundestags und ein Gespräch mit ihrem Abgeordneten auf dem Programm. Haushaltsfragen, Entwicklungshilfe, Arbeit für die Region oder Energiewende: Wichtige Themen. Mir ist wichtig zu vermitteln, jederzeit über den Besuch hinaus ansprechbar zu sein.

13.2.2012 Warum werdet Ihr nicht CDU-Mitglied?

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Demokratie und Freiheit sind nie selbstverständlich. Sie müssen gelebt und ausgefüllt werden. Die CDU in Siegen-Wittgenstein hat über 2.000 Mitglieder, aber zu wenig jüngere. Mit 5,-Euro pro Monat ist man dabei: Man kann mitmischen oder damit nur einfach eine etwas größere Unterstützung dokumentieren als nur zur Wahl zu gehen. Das stärkt nicht nur den CDU-Kreisvorsitzenden hier (also mich), sondern auch die Bundeskanzlerin: Je breiter ihr Rückhalt, desto stärker ihre Verhandlungsposition in Deutschland und Europa. Klar, das Spektrum der Meinungen der CDU-Mitglieder ist breit, aber als Kern verbindet Wertorientierung, christliches Menschenbild und Realitätssinn. Ich schicke Euch Euch gerne einen Beitrittsantrag zu.

13.2.2012 Durchsetzungskraft Angela Merkels wichtig

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Etwas mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten ist ja meistens sehr sinnvoll. Diese australische Weltkarte (ich habe ja einige Zeit für australische Firmen und auch dort gearbeitet) hängt in meinem Büro und erinnert daran, dass Europa längst nicht selbstverständlich in der Mitte und oben ist. Und tatsächlich müssen wir einiges tun, um nicht weltweit an den Rand gedrängt zu werden. Macht die Bundeskanzlerin aber gut.

11.2.2012 Verabschiedung von Annette Kurschus

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Gestern mit einem eindrucksvollen Gottesdienst Verabschiedung von Annette Kurschus als Superintendentin, also Chefin unseres Kirchenkreises. Am 4. März wird sie neue Präses der Evangelischen Kirche in Westfalen, das was in anderen Landeskirchen und überhaupt in anderen Kirchen Bischof heißt. Mich hat Annette Kurschus in den Jahren ihrer Amtszeit vor allem mit ihren Predikten und Andachten begeistert und den meist wunderbar gefunden Worten, die auch immer das Verbindende zwischen Christen ganz unterschiedlicher Prägung herausgestellt haben. Ich bin sicher, sie wird ihr neues Amt ebenso überzeugend ausfüllen können und wünsche ihr dafür alles Gute und vor allem Gottes Segen.

8.2.2012 Treffen mit EU-Kommissar Andris Piebalgs

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Eindrucksvolles Gespräch heute Abend mit dem EU-Kommissar für Entwicklungshilfe Andris Piebalgs aus Lettland. Der war zu Gast bei einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Staaten Europas leisten weltweit erhebliche Beiträge zur Armutsbekämpfung und Entwicklungshilfe. Aber wir müssen auch darauf achten, dass dieses Geld auch wirklich effizient und sinnvoll eingesetzt wird.

5.2.2012 Hundeschlittenrennen

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Faszinierende Atmosphere in Liebenscheid, auch wenn trotz eisiger Kälte etwas zu wenig Schnee für Schlitten lag. Auch mit Wagen war die Veranstaltung wieder ein toller Erfolg. Glückwunsch an alle Organisatoren!

3.2.2012 National Prayer Breakfast

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Auf Einladung amerikanischer Kollegen im Kongress hatte ich die Möglichkeit, am National Prayer Breakfast in Washington teilzunehmen. Wirklich bewegend und motivierend: Ohne Bedingungen oder Vorbehalte über alle Gräben hinweg auf Menschen zugehen, diese Vorgabe Jesu ist der Kern dieses eindrucksvollen Treffens. Über zwei Tage wird das in zahlreichen Veranstaltungen und Gesprächen von Verantwortlichen aus 150 Ländern, allen Religionen und Völkern gelebt. Miteinander reden, Freundschaften knüpfen und Brücken bauen ist genau das, was unsere Welt auch braucht. Für diesen guten Zweck wird amerikanisch pragmatisch Jesus von Nazareth als persönliches Vorbild überaus stark in den Vordergrund gerückt und Christus allenfalls am Rande erwähnt, um die Einladung an Hindus, Buddhisten und Moslems nicht zu gefährden. Faszinierend und ermutigend jedenfalls ist das weltweite Netz persönlicher Verbindungen und Wertschätzung jenseits aller politischer Gegensätze und dabei einen kleinen Beitrag leisten zu können. Großartig auch, dass der Hauptredner Eric Metaxas Dietrich Bonhoeffer in den Mittelpunkt seines Beitrags stellte (klar, er ist ja auch Autor von dessen neu erschienener Biografie).

30.1.2012 Hilfe für Ambulanten Kinderhospizverein

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Bereits zum 15. Mal führte die CDU Siegen-Wittgenstein im Kreisgebiet mit Unterstützung ortsansässiger Bäckereien eine vorweihnachtliche Spendenaktion durch. An mehreren Wochenenden verteilten Parteimitglieder der CDU in den Städten und Gemeinden "Weckenmänner" an Bürgerinnen und Bürger und baten dabei um eine freiwillige Spende. Ein erfreulicher Betrag in Höhe von 3.400 Euro konnte jetzt dem „Ambulanten Kinderhospizdienst Siegen" überreicht werden.

Frau Kathrin Roeingh nahm die Spende in Empfang und freute sich: „Mit dieser Aktion haben Sie unsere Einrichtung, deren Arbeit überwiegend von Spenden finanziert werden muss, wirksam unterstützt. Dafür danken wir allen Spendern und Spendensammlern herzlich".

23.1.2012 Bild aus Accra

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Tolle Überraschung: Ein Päckchen aus Accra! Der frühere ghanaische Präsident John Kufour, den ich schon vor seiner Amtszeit kannte, hat mir ein Riesenfoto unseres letzten Treffens geschickt. Das bekommt einen Ehrenplatz in meinem Berliner Büro