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29.9.2011 Erfolg bei EFSF und Arbeitsplätzen

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Klare Entscheidung im Deutschen Bundestag und auch die Stimmen der Koalition hätten gut gereicht: Der EFSF ist beschlossen und damit der Werkzeugkasten, um verheerende Kettenreaktionen bis hin zu Krisen wie nach Lehman zu verhindern. Egal, ob durch Stützung von Staaten oder durch Abschirmung nach Insolvenzen. Europa ist jetzt gut gerüstet. Und noch eine richtige Erfolgsmeldung an diesem Tag: 6,6% Arbeitslosigkeit in Deutschland! Diese Entwicklung ist nicht nur in Europa absolut Spitze, sondern bedeutet auch den niedrigsten Wert in Deutschland seit Jahrzehnten. Toller Erfolg auch für die Regierung.

28.9.2011 Parlamentarischer Abend des CVJM

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Der CVJM hatte gestern zum "Parlamentarischem Abend" in Berlin eingeladen: Informationen über die Arbeit, gute Gespräche und Austausch. Der CVJM macht eben nicht nur bei uns in Siegen-Wittgenstein gute Jugendarbeit. Dafür weiter alles Gute und Gottes Segen!

27.9.2011 THW in Berlin

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

THW in Berlin

Das THW hatte heute zwei Zelte mit Informationen und praktischen Beispielen der wertvollen Arbeit direkt neben dem Bundestag aufgebaut. Der Siegener Ortsbeauftragte Reiner Senner war dabei und natürlich treffe ich ihn. Ihr macht gute Arbeit beim THW!

25.9.2011 Tagung von IWF und Weltbank

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Für die Bundestagsfraktion habe ich gemeinsam mit zwei Kollegen das Wochenende in Washington bei der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds verbracht. Schon besorgniserregend: Hauptthema hier in Washington war die Forderung an Europa und eigentlich nur an uns in Deutschland, jetzt ganz schnell für Stabilität im Euro-Raum zu sorgen. Sonst sei eine Krise schlimmer als Lehmann-Brothers vor drei Jahren zu befürchten. Diese Sorge ist ja durchaus berechtigt und einfach nur Zuschauen wäre folglich ganz gefährlich. Aber langfristig hilft nur, mit harten Auflagen wirkliche Veränderungen in den betroffenen Ländern zu erreichen. Deshalb sind die Entscheidungen zum EFSF jetzt richtig: Wir brauchen diesen Werkzeugkasten, um Kettenreaktionen in der realen Wirtschaft zu vermeiden und gleichzeitig Anpassungen zu erreichen.

Mein Blog-Beitrag vom 1. September ist immer noch absolut richtig und erläutert die Sachlage.

23.9.2011 Besucher aus Siegen-Wittgenstein

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Besucher aus Siegen-Wittgenstein

Ich habe inzwischen schon sehr viele Besucher aus der Heimat in Berlin empfangen können. Auch wer privat in Berlin ist kann sich in meinem Büro melden: Viele tun das und viele kann ich auch treffen oder zumindest eine Besichtigung des Bundestags organisieren. Vor allem: Der Kontakt ist mir wichtig.

21.9.2011 Garantien für Irland und Portugal erfolgreich

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Garantien und Kredite für Irland (85 Mrd. Euro) und Portugal (78 Mrd. Euro) sind erfolgreich: Eine Insolvenz und fatale Kettenreaktionen konnten vermieden werden, beide Länder entwickeln sich gut und haben zwischenzeitlich ihre Hausaufgaben gemacht. Die europäischen Auflagen zeigen Wirkung. Das Risiko aus den Hilfen über den EFSF (European Financial Stability Facility) auch für Deutschland war und ist dabei enorm. Aber das Risiko einer Krise in Folge einer Pleite Irlands oder Portugals wäre noch viel größer gewesen. Wenn jetzt alles weiter planmäßig läuft hat der EFSF an der Hilfe sogar verdient. Eine Entwarnung kann man für Griechenland noch nicht geben. Die Griechen reduzieren zwar ihre Ausgaben ganz radikal, aber haben immer noch keinen festen Boden unter den Füßen.

Eine Insolvenz Griechenlands könnte aber schnell Irland und Portugal auch wieder zurück in den Strudel ziehen. Auch deshalb brauchen wir einen flexibleren EFSF, über den derzeit beraten wird. Es geht darum, den richtigen Werkzeugkasten zum Eindämmen von Kettenraktionen zu haben, die ansonsten auch die deutsche Wirtschjaft wieder in eine Krise stützen könnten. Heute haben wir im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Weichen dafür gestellt.

19.9.2011 Bonhoeffer-Buch vorgestellt

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Bonhoeffer-Buch vorgestellt

Der Amerikaner Eric Metaxas hat eine faszinierende Biografie über Dietrich Bonhoeffer geschrieben. Die deutsche Ausgabe hat er heute in einer gemeinsamen Veranstaltung von Konrad-Adenauer-Stiftungt und Haenssler-Verlag in Berlin vorgestellt. Wirklich eindrucksvoll. Ich selbst kenne Eric Metaxas, der eine deutsche Mutter und einen griechischen Vater hat, seit langer Zeit.

17.9.2011 Weiter EAK Landesvorsitzender

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Weiter EAK Landesvorsitzender

Ich bleibe Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU in Nordrhein-Westfalen. 95,1% der in Bochum zusammengekommenen Delegierten haben mich erneut gewählt. Danke! Inhaltlich haben wir diskutiert über das christliche Bild vom Menschen als Grundlage für Offenheit und Toleranz in unserer Gesellschaft: Wenn wir das in Frage stellen, gefährden wir am Ende unsere freiheitliche Demokratie. Ein weiteres Thema: Die Situation der Christen in Ägypten, Syrien und der Türkei.

15.9.2011 Staatssekretär Rachel bringt viel Geld nach Siegen

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Staatssekretär Rachel bringt viel Geld nach Siegen

Einen Bewilligungsbescheid über fast 11 Mio Euro aus dem Bundesprogramm "Qualität der Lehre" für die Universität Siegen: Das Thomas Rachel persönlich zur Übergabe nach Siegen kommt unterstreicht zusätzlich das Ansehen unserer Uni. Herzlichen Glückwunsch!

Auszubildende in Berlin

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Bundestagsausstellung in Siegen

Die Wanderausstellung des Deutschen Bundestags ist bis zum Wochenende in Siegen in der City-Galerie zu sehen. Ich hatte sie nach Siegen geholt und konnte sie dann auch gestern in Anwesenheit des Bürgermeisters, des City-Galerie Leiters sowie der Kollegen eröffnen. Der Besuch lohnt sich.

5.9.2011 Auszubildende in Berlin

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Auszubildende in Berlin

Ich habe die Auszubildenden der Kreisverwaltung und all die im CVJM, die die Pack´s Initiative für benachteiligte Jugendliche organisieren, nach Berlin eingeladen.

4.9.2011 Jubiläum 300 Jahre Stünzel

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Jubiläum 300 Jahre Stünzel

Mit gerade mal 66 Einwohnern hat das kleine Bad Berleburger Dorf ein riesiges Jubiläumsfest mit vielen Tausend Besuchern organisiert. Am Freitagabend bei der offziellen Veranstaltung im Zelt konnte ich nicht sein, aber heute am Sonntagnachmittag bin ich mit Dorothee hingefahren. Das ganze kleine Dorf war Veranstaltungs-Meile. Mit Ortsvorsteherin Petra Müsse und Festausschuss-Vorsitzender Adelheit Böhl haben wir einen Rundgang gemacht und beim Sägen mit einer alten Holzvergaser-Maschine durfte ich mal helfen. Ein tolles Fest, Herzlichen Glückwunsch!!‎

1.9.2011 Europäische Staatschuldenkrisen: Risiken für Deutschland minimieren

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Die Staatsschuldenkrise einiger europäischer Staaten birgt ganz erhebliche Risiken auch für uns in Deutschland. Wir wollen nicht mit einer Zahlungsunfähigkeit zum Beispiel Griechenlands Kettenreaktionen bis hin zu einer weltweiten Wirtschaftskrise wie bei der Lehman-Brothers-Pleite erleben. Wir wollen aber auch nicht völlig überproportional für alle möglichen Kosten aufkommen. Beides muss vermieden werden, beides ist aber jeweils ein reales Risiko.

Es geht darum, Schaden von Deutschland abzuwenden. Es geht darum, die Option mit dem geringsten Risiko für unser Land auszuwählen. Deshalb kommen für mich weder "Eurobonds", also die gemeinschaftliche Schuldenaufnahme in Europa, noch untätiges Zuschauen in Frage. In beiden Fällen wäre das Risiko nicht zu verantworten.

1. Die von jetzt von Grünen und SPD favorisierten Eurobonds kämen Deutschland extrem teuer zu stehem

  • Alle Euro-Staaten müssten dann die gleichen Zinssätze für ihre Schulden bezahlen. Andere würden von der besseren deutschen Kreditwürdigkeit profitieren, wir müssten aber deutliche höhere Zinsen bezahlen. Gegenwärtig liegt der durchschnittliche Zins auf zehnjähige Staatsanleihen der Euroländer bei 4,6%, die öffentliche Hand in Deutschland hat aber nur 2,6% zu bezahlen. Eurobonds würden bedeuten, dass Bund, Länder und Kommunen künftig mehr Zinsen zahlen müssten und z.B. die Kommunen weniger Geld für Kindertageseinrichtigen zur Verfügung hätten. Insgesamt beziffert das Ifo-Institut diese Kosten auf 33-47 Milliarden Euro jährlich. Das kann nicht richtig sein, das wollen die Menschen nicht und das müssen wir verhindern.
  • Eurobonds bedeuten auch, dass am Ende jedes Land für alles haftet. Der deutsche Anteil an der Haftung könnte also nicht mehr auf 27%, also den deutschen Anteil am Euro, begrenzt werden. Deutschlands Haftungsrisiko wäre also wesentlich größer als bei den jetzt von Angela Merkel verhandelten Garantien.
  • Eurobonds würden die Konsolidierungsanstrengungen der betroffener Länder unterminieren und die disziplinierende Wirkung risikoabhängiger Zinsen und damit den Druck auf Defizitreduzierung rausnehmen.

Im Ergebnis würden Eurobonds in eine Schulden-Union führen und nicht in eine Stabilitäts-Union. Der Euro als gemeinsame Währung ist gerade für Deutschland als Exportnation ausgesprochen wichtig. Früher hat die Wettbewerbsfähigkeit unserer Firmen regelmäßig unter Abwertungen der Währungen anderer europäischer Länder gelitten. In diese Zeit kann keiner zurück wollen. Und auch politisch ist der Euro ein Meilenstein für die enge europäische Zusammenarbeit, die wir brauchen, um unsere Interessen weltweit durchzusetzen. Aber für einen erfolgreichen Euro brauchen wir keine europäisierten Schulden, sondern weniger Schulden.

2. Extrem teuer würde für uns aber auch, einer Pleite Griechenlands untätig zuzuschauen. Bliebe das ein auf Griechenland isolierbares Ereignis, wäre das nur schlimm für dieses Land, aber nicht darüber hinaus. Das ist aber nicht zu erwarten. Die Auswirkungen blieben auch nicht auf den Finanz-Sektor beschränkt. Das wissen wir spätestens Lehman-Brothers. Ganz schnell würde die Welt wieder in eine Krise taumeln, zumal die meisten Länder anders als Deutschland die letzte Krise noch nicht mal hinter sich haben. Genau diese Gefahr hält der Internationale Währungsfonds (IWF) für so groß, dass er sich mit einem Drittel an der Hilfe für Griechenland beteiligt. Viele meinen ja, Hilfe für Griechenland sei ein Stück Euro-Sentimentalität wider bessere ökonomische Erkenntnis. Der IWF, heute zunehmend von Indien, Brasilien oder China geprägt, ist da völlig unverdächtig. Er beteiligt sich an der Hilfsaktion nach rationaler Bewertung der Risiken für die weltweite wirtschaftliche Entwicklung und sieht gute Chancen, dass Griechenland darüber langfristig wieder Zugang zum Kapitalmarkt bekommt.

Diese Hilfe gibt es natürlich nicht ohne klare Bedingungen. Zu große Freigiebigkeit würde auch genau wie die von der SPD vorgeschlagenen Eurobonds den Druck reduzieren, die Probleme wirklich zu lösen und die Defizite abzubauen. Im übrigen hat zu viel zu billiges Geld die Probleme ja erst verursacht. Zu lange haben "die Märkte" Griechenland zu den gleichen günstigen Bedingungen wie Deutschland Geld geliehen und damit zu Sorglosigkeit verleitet.

Der Kurs von Angela Merkel ist genau richtig und minimiert die Risiken für Deutschland: Hilfe für Griechenland, aber dabei sehr weitgehende und wirklich harte Bedingungen. Auch für den künftigen europäischen Rettungsschirm werden noch ausreichende und klare Regeln für die Einzelfallbeteiligung des Bundestages gebraucht. Die werden in den nächsten Tagen festgelegt.

Im Interesse unseres Landes werde ich dem dann im Haushaltsauschuss und im deutschen Bundestag so zustimmen. Alles andere wäre am Ende für uns wie beschrieben teurer.

28.8.2011 Rhönrad, muss nicht öfter sein

Geschrieben von Volkmar Klein. Veröffentlicht in Blog

Volkmar Klein im Rhönrad

Das war schon ein ganz anderes Gefühl, beim Museumsfest dann auch selbst mal so ein Rhönrad zu testen!! Bringt noch mehr Respekt für die, die das wirklich können.