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Deutschland soll eine neue internationale Wald-Initiative ergreifen

Diese Idee will eine Gruppe von CDU-Abgeordneten voranbringen, zu der der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag Norbert Röttgen, der entwicklungspolitische Sprecher Volkmar Klein, der Sprecher für Menschenrechte Michael Brand, der Berichterstatter für Entwicklungszusammenarbeit im Haushaltsausschuss Carsten Körber, die Außenpolitikerin Gisela Manderla und der Vorsitzende des fraktionsinternen Arbeitskreises Lateinamerika Peter Weiß gehören.

Ansatzpunkt für ihre Initiative ist die kürzlich von der ETH Zürich vorgestellte Studie, nach der mit einer konsequenten Wiederaufforstungspolitik dem Klimawandel am effektivsten begegnet werden könne. Am Rande der Sitzung des Planungsausschusses der Konrad-Adenauer-Stiftung haben sich die Abgeordneten darauf verständigt, die Studie der ETH in einer politischen Aktion umzusetzen. Die Forscher belegen, dass mit der weltweiten Aufforstung von Wäldern auf einer Fläche von 0,9 Milliarden Hektar ermöglicht wird, zwei Drittel der von Menschen verursachten CO2-Emissionen aufzunehmen. „Als Abgeordneter einer der waldreichsten Regionen in Deutschland fühle ich mich dem Schutz der Wälder ohnehin verbunden. Ich halte es für wichtig, dass wir auf internationaler Bühne eine Vorreiterrolle einnehmen“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein.

Die Unionspolitiker wollen erreichen, dass die deutsche Außen-, Entwicklungs- und Umweltpolitik sich daher noch stärker auf eine Bekämpfung der Abholzung von Wäldern, auf Wiederaufforstung und eine nachhaltige Waldwirtschaft konzentriert. „Deutsche Entwicklungszusammenarbeit sorgt bereits heute dafür, dass im Energiebereich 250 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden“, betont Volkmar Klein. Zusammen mit anderen internationalen Gebern und Staaten solle eine internationale Wald-Initiative die Anregung der Schweizer Forscher aufgreifen. „Auch beim Klimaschutz ist auf bestmögliche Effizienz zu achten. Deshalb sind wir begeistert vom Vorschlag der ETH-Forscher“ begründen Michael Brand, Volkmar Klein, Carsten Körber, Gisela Manderla, Norbert Röttgen und Peter Weiß ihren Vorstoß.

Foto: v.l.n.r. die Abgeordneten Carsten Körber, Gisela Manderla, Volkmar Klein, Peter Weiß, Norbert Röttgen und Michael Brand.

Der Bund fördert ländliche Entwicklung

Bad Berleburg erhält Förderung in Höhe von 197.950,00 €

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt ländliche Regionen. Mit Hilfe des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung“ fördert das Ministerium Vorhaben und Initiativen zur Erhalt und Verbesserung dieser Lebensräume. „Es ist ein ausgesprochenes Ziel der Bundesregierung, den ländlichen Raum zukunftsfähig zu gestalten. Traditionen und Zusammenhalt stehen genauso für unsere Heimat wie Innovationen und Wirtschaftskraft. Dies wird ganz besonders auch bei uns in Siegen-Wittgenstein deutlich“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein.

Die Stadt Bad Berleburg hat erfolgreich einen Antrag für das Projekt „Willkommenskultur 4.0“ gestellt und erhält dadurch 197.950,00 Euro Fördermittel des Bundesministeriums. „Es ist ein toller Erfolg für uns, dass unser Antrag der Stadt Bad Berleburg erfolgreich war“, freut sich Bürgermeister Bernd Fuhrmann, „mit Hilfe der Fördergelder können wir ein Projekt umsetzen, das einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung, aber auch zum Zusammenleben in unserer Stadt der Dörfer leistet“.

Ziel des Projekts ist der Aufbau digitaler Hardware (z.B. Terminals), die mit WLAN-Hot-Spots ausgestattet werden sollen. Auf diesen Terminals soll eine mehrsprachige, digitale Anwendung – etwa eine Webseite oder eine App – zum Einsatz kommen, die Informationen für verschiedene Zielgruppen bündelt und anbietet. Dabei sollen Neubürgerinnen und Neubürger, Touristen und Geflüchtete ebenso angesprochen werden wie „alteingesessene“ Bad Berleburger. Sie alle werden sich über regionale Unternehmen, Vereine oder Bildungseinrichtungen informieren, Meldungen aus dem Rathaus lesen oder Serviceangebote der Verwaltung abrufen können. Außerdem wird die Stadt Bad Berleburg einen Veranstaltungskalender bereitstellen und touristische Highlights aufzeigen.

Geplant ist außerdem, dass das System je nach Bedarf ausgebaut und erweitert werden kann, z.B. auch für Aktionen lokaler Händler, Gastronomen und Dienstleister. Um lebendige und digitale (Dorf-)Mitten zu schaffen, strebt die Stadt Bad Berleburg innerhalb des Projekts an, alle Angebote barrierefrei und für alle Menschen gleichermaßen zugänglich zu gestalten.

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt in ländlichen Regionen. Mit dem Förderprogramm „Ländliche Entwicklung“ möchte der Bund die Zukunftsfähigkeit dieser Gegenden erhalten und dazu beitragen, dass man auch in Zukunft auf dem Land gut leben und arbeiten kann. Lebens- und Wirtschaftsräume sollen nachhaltig gestaltet werden, um die Attraktivität zu erhalten und Entwicklungspotentiale ländlicher Regionen zu stärken.

Volkmar Klein unterstützt Marta Rukober als Pate bei ihrem Auslandsjahr in den USA

Die junge Schülerin aus Kreuztal wird für ein Jahr in den Vereinigten Staaten leben und dort zur Schule gehen

Marta Rukober wird als Stipendiatin für ein Jahr in Portland im US-Bundesstaat Maine leben. Möglich macht dies ein gemeinsames Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA. Die 15-jährige Schülerin aus Kreuztal hat sich in einem Auswahlverfahren durchgesetzt und wird im August das Austauschjahr beginnen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein begleitet sie dabei als Pate und steht das ganze Jahr als Ansprechpartner zur Verfügung. „Es hat mittlerweile Tradition, dass junge Menschen aus Siegen-Wittgenstein für ein Jahr in den USA leben und dort zur Schule gehen. Die gewonnenen Erfahrungen bringen den Jugendlichen viel Freude und stärken vor allem ihre Selbstständigkeit“, so Volkmar Klein.

Die am Atlantik gelegene Hafenstadt Portland hat ca. 66.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt des Bundesstaates Maine. Dort wird Marta mit ihrer gleichaltrigen Gastschwester an einer Highschool mit ca 1000 Mitschülern zur Schule gehen und den typischen „American Way of Life“ kennenlernen. Marta, die in Deutschland das Städtische Gymnasium Kreuztal besucht, hat schon genaue Erwartungen an das Auslandsjahr in den USA: „Ich freue mich schon sehr, endlich meine Gastfamilie zu treffen. Wir schreiben bereits viel miteinander und sie sind auch sehr aufgeregt. Ich finde es spannend, internationale Kontakte zu knüpfen und typisch amerikanische Dinge zu erleben, wie zum Beispiel das alljährliche Thanksgiving oder Halloween.“

Das Parlamentarische-Patenschafts-Programm soll zum gegenseitigen Verständigungsprozess beizutragen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind „junge Botschafter“ für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Dazu Volkmar Klein: „Ein ganzes Jahr in den USA zu leben ist eine ganz besondere Erfahrung. Man erlebt viele schöne Momente und schließt Freundschaften, die oft ein ganzes Leben bestehen bleiben. Natürlich ist man aber auch immer ein Stück weit Repräsentant des eigenen Landes. Der kulturelle Austausch ist ganz wichtig.“ Diesbezüglich hat Marta schon genaue Vorstellungen. „Menschen von der deutschen Kultur und den Traditionen zu berichten und nebenbei selbst neue Bräuche einer fremden Kultur kennenzulernen finde ich hochinteressant. Meine Gastfamilie möchte auch etwas Deutsch von mir lernen. Ich kann es kaum erwarten, mein Auslandsjahr endlich zu beginnen.“

Bad Berleburg erhält Fördermittel des Bundes

Die Sanierung des Sportzentrums wird mit 1.000.000€ gefördert

Für die Sanierung des Sportzentrums in Bad Berleburg stellt der Bund finanzielle Mittel zur Unterstützung bereit. Mit Hilfe des Förderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat wird der Wittgensteiner Kommune eine Fördersumme in Höhe von 1.000.000€ zur Verfügung gestellt.

Über diese Entscheidung freut sich vor allem der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein. „Ich bin froh in der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses die Förderung für das Sportzentrum mitbeschlossen zu haben. Das ist eine ganz wichtige Unterstützung für Bad Berleburg.“ Dieser Meinung schließt sich Bürgermeister Bernd Fuhrmann an. "Wir freuen uns darüber, dass unser Förderantrag erfolgreich war. Solch große Projekte lassen sich für Kommunen ohne Fördermittel oftmals nicht mehr realisieren. Nun kann die Sanierung des Sportzentrums endlich verwirklicht werden. Hilfreich hierfür war auch das Sportstättenentwicklungskonzept, das wir gemeinsam mit dem Stadtsportverband erarbeitet haben. Mein Dank gilt deshalb allen, die sich dabei eingebracht haben.“

Mit Hilfe des Förderprogramms des Innenministeriums möchte der Bund Kommunen bei der Sanierung lokaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur unterstützen. Bundesweit ist das Volumen des Fördertopfes auf 200 Mio. Euro festgesetzt. Besonders Projekte mit besonderer regionaler sowie überregionaler Bedeutung und einer sehr hohen Qualität im Hinblick auf ihren Einfluss für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Stadtentwicklung werden so finanziell unterstützt.

Volkmar Klein erneut zum CDU-Kreisvorsitzenden gewählt

Auf einem gut besuchten 51. Kreisparteitag der CDU Siegen-Wittgenstein wurde Volkmar Klein als Kreisvorsitzender wiedergewählt. Bei der Wahl zum Vorsitzenden der heimischen Christdemokraten erhielt er 87,23% der Stimmen.

Auch die drei stellvertretenden Vorsitzenden Anke Fuchs-Dreisbach, Isabelle Eberling und Jens Kamieth wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Schatzmeister der CDU Siegen-Wittgenstein ist weiterhin Boris Kämmerling tätig. Ihm zur Seite nun steht Georg Freitag. Der geschäftsführende Vorstand wird durch die Schriftührer Benedikt Büdenbender und Sebastian Zimmermann komplettiert.

Volkmar Klein besichtigt Windkanal der Universität Siegen

Der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein hat die Windkanalanlagen am Institut für Fluid- und Thermodynamik der Universität Siegen besucht und sich vor Ort über die vielfältigen Forschungsschwerpunkte informiert. Im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Carolus, Prof. Dr. Holger Foysi und deren Teams erhielt der Abgeordnete ein Bild von den zahlreichen Arbeitsschwerpunkten am Institut.

Der neue Windkanal ist extrem leise konstruiert worden. So kann strömungserzeugter Schall untersucht werden - in einem aktuellen Projekt der Lärm von Flügeln von Windkraftanlagen. Ziel ist es dabei, Windkraftanlagen nicht nur effizienter, sondern auch leiser zu machen. Aber auch die Berechnung von Luftkräften bei Fahrzeugen oder die Untersuchung von Kraftfahrzeugumströmungen können im neuen Windkanal der Universität Siegen mit den fortschrittlichsten Methoden untersucht werden. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt, der gerade für Siegerland und Wittgenstein Bedeutung hat, ist die Verminderung von Sturmschäden in Wäldern. Mit Hilfe von Rauchdrahtaufnahmen aus dem Windkanal können Strömungsphänomene in Wäldern simuliert und so wichtige Erkenntnisse für die heimische Forstwirtschaft gewonnen werden.

Volkmar Klein zeigt sich nach seinem Besuch von der Anlage und den Forschungen beeindruckt: „Es ist immer wieder spannend zu sehen, über welche Hightech-Anlagen wir in Siegen-Wittgenstein verfügen. Die Windkanalanlagen sind richtig gut ausgestattet und bieten den Forschern so bestmögliche Bedingungen, um neue Erkenntnisse in der Fluid- und Thermodynamik zu gewinnen.“

Bildunterschrift: von links: Dipl.-Ing. Alexander Bald, M.Sc. Kathrin Stahl, Volkmar Klein MdB

62,9 Millionen Euro vom Bund begünstigte Kredite fließen nach Siegen-Wittgenstein

Die bundeseigene Förderbank KfW hat ihren Förderreport für 2018 vorgelegt. Mit insgesamt 2067 gewährten zinsverbilligten Krediten im Volumen von 62,9 Millionen Euro konnten sowohl mittelständische Unternehmen als auch Privathaushalte in Siegen-Wittgenstein von den KfW-Förderprogrammen profitieren.

Aus dem von der KfW vorgelegten Bericht geht hervor, dass das Volumen zugunsten mittelständischer Unternehmen in Siegen-Wittgenstein sich im vergangenen Jahr auf knapp 25 Millionen Euro belief. Damit wurden sowohl Unternehmensgründungen unterstützt wie auch Maßnahmen zur Energiewende und Nachhaltigkeit finanziert. Der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein zeigt sich erfreut: „Besonders die gewährten Gründerkredite helfen unserer Region enorm. Unsere mittelständische Industrie wird unterstützt und innovative sowie nachhaltige Ideen gefördert. Damit unserer Region auch zukünftig attraktive Arbeitsplätze anbieten kann, müssen neu entwickelte Projekte bestmöglich unterstützt werden.“

Im Bereich des Kommunal- und Privatkundengeschäfts der KfW wurden insgesamt 867 geförderte Kredite mit einem Gesamtvolumen von 38 Millionen Euro vergeben. Schwerpunkte der Förderungen waren die Finanzierung von energieeffizienten Bau- und Sanierungsmaßnahmen sowie das KfW-Wohneigentumsprogramm. „Private Kunden können von hohen Förderungen profitieren und besonders beim energieeffizienten Bauen deutliche Unterstützung erfahren“, so Volkmar Klein abschließend.

Gebetsfrühstück der Christliche Polizeivereinigung e.V.

Als Gast war Volkmar Klein eingeladen bei einem Gebetsfrühstück der Christliche Polizeivereinigung e.V. - CPV und Polizeiseelsorger Jochen Wahl bei der Siegener Polizei. 

Neben den örtlichen Zeitungen berichtete auch idea:

Polizeiseelsorger: Einsatzkräfte leiden unter zunehmender Gewalt

Siegen (idea) – Polizisten leiden darunter, dass sie bei Einsätzen immer öfter körperlich angegriffen und angepöbelt werden. Das sagte der Polizeiseelsorger der Evangelischen Kirchenkreise Siegen und Wittgenstein, Pfarrer Jochen Wahl (Burbach), gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea.

Anlass war ein Gebetsfrühstück in den Räumen der Polizeidirektion Siegen. An der Veranstaltung nahmen 25 Vertreter verschiedener Polizeidienststellen sowie der CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein (Siegen) teil. Eingeladen hatten die Evangelische Polizeiseelsorge der Kirchenkreise und die Christliche Polizeivereinigung.

Obwohl die Beamten in der Bevölkerung ein hohes Ansehen hätten, fühlten sie sich zunehmend bedroht, sagte Wahl. Diese Entwicklung sei für viele Polizisten eine seelische Belastung. In manchen Fällen würden sie sogar von den Personen angegriffen, die sie zu Hilfe gerufen hätten. Von solchen Vorfällen berichteten auch andere Helfer wie Sanitäter und Feuerwehrleute. Eine Folge der zunehmenden Gewalt sei, dass Einsatzkräfte heute mehr als früher darauf achten müssten, nicht selbst in Gefahr zu geraten.

 

Die ländlichen Regionen sind die Kraftzentren Deutschlands

Der Bundestag positioniert sich klar für die ländlichen Regionen: In einem gemeinsamen Antrag von CDU, CSU und SPD fordert der Bundestag die Bundesregierung zur besseren Unterstützung des ländlichen Raumes auf.

Dazu erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein gemeinsam mit seinen CDU-Kollegen aus Südwestfalen:

„Südwestfalen gehört als ländliche Region zu den Kraftzentren Deutschlands. Innovative mittelständische Unternehmen, ein naturnahes Lebensumfeld und ein buntes, starkes Vereinsleben prägen die Lebens- und Arbeitswelten in unserer Region.“ Zur Wahrheit gehöre aber auch, dass Teile Südwestfalens vom demografischen Wandel besonders betroffen seien. Auch bei der Versorgung mit Mobilfunk und digitaler Infrastruktur gebe es vielerorts noch Verbesserungsbedarf. „Im Bundestag wollen wir daher auf parlamentarischer Ebene gemeinsame Lösungen für starke, attraktive ländlichen Regionen zu erarbeiten“, so Klein.

Ein wesentlicher Punkt sei die digitale Infrastruktur, erklärte der heimische Abgeordnete. „Die Menschen erwarten eine verlässliche Versorgung mit digitaler Infrastruktur in ihrer Heimat. Das ist für Unternehmen wie für Privatpersonen ein wesentlicher Standortfaktor und Teil der Daseinsvorsorge.“

Ein Fokus müsse auch auf die Landwirtschaft gelegt werden. „Gerade die Landwirte benötigen ein schnelles, verlässliches Internet, möglichst auf 5G-Standard“, betonte Volkmar Klein. „Deshalb fordern wir die Bundesregierung dazu auf, alles zu tun, damit ein zügiger und wirklich flächendeckender Ausbau von Glasfaser und modernster Mobilfunktechnik erfolgt. Hierzu muss das bis Mitte 2019 vorzulegende Mobilfunkkonzept einen entscheidenden Beitrag leisten.“ Die südwestfälischen CDU-Abgeordneten seien außerdem mit dem Verkehrsministerium im Gespräch, um eine 5G-Modellregion in Südwestfalen zu ermöglichen.

Ein besonderes Augenmerk legen die Koalitionsfraktionen auf die Förderinstrumente für die ländlichen Regionen. Sie müssten weiterentwickelt und vereinfacht werden. „Die Menschen im ländlichen Raum dürfen nicht aufgrund von zu komplizierten und zu unflexiblen Förderstrukturen um ihre Chancen gebracht werden. Auch kleinere Kommunalverwaltungen ohne eigene Rechtsabteilung müssen die Förderung unbürokratisch in Anspruch nehmen können“, machte Volkmar Klein abschließend deutlich.

100 Jahre Frauenwahlrecht ist ein Meilenstein der deutschen Demokratie

Gleichberechtigung von Mann und Frau muss für die Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit sein

In den letzten 100 Jahren hat sich die Gesellschaft in vielen Bereichen weiterentwickelt. Das seit 1918 bestehende Frauenwahlrecht ist nicht nur ein Grundrecht für Frauen, sondern steht symbolisch für eine fortschrittliche Gesellschaft, in der es mit Blick auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau auch heute noch einiges zu tun gibt. Für den heimischen Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein steht dies außer Frage. „Die politische und gesellschaftliche Teilhabe von Frauen ist für uns heutzutage selbstverständlich. Dies war leider nicht immer so. Umso wichtiger ist es, dass diese Teilhabe auch in Zukunft uneingeschränkt möglich ist.“ Dass es bei der Gleichstellung noch einiges zu tun gibt, sieht man auch in der aktuellen Zeit leider viel zu häufig. „Es ist nicht hinnehmbar, dass es in Deutschland Menschen gibt, die Frauen mit weniger Respekt behandeln als Männer. Wer bei uns lebt, muss sich dazu bekennen, dass Frauen und Männer die gleichen Rechte genießen“, so Volkmar Klein.

Dass das Engagement von Frauen weit über das bloße Wahlrecht hinausgehen sollte, wird beispielsweise in der Kommunalpolitik besonders deutlich, wo oft aktive Frauen gesucht werden. Auch die CDU-Landtagsabgeordnete Anke Fuchs-Dreisbach ist sich der Bedeutung des Frauenwahlrechts bewusst. „Es war ein langer und harter Kampf bis Frauen das Wahlrecht erhielten. Heute sollten wir dankbar dafür sein und es wertschätzen. Das Wahlrecht sollte aber auch als Pflichtaufgabe gesehen werden, der wir nachgehen sollten. Es wurde zu lange dafür gekämpft, um dieses Recht nicht zu nutzen“, findet die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende.

Damit die Gleichberechtigung der Frau auch in Zukunft nicht nur eine Worthülse ist, müssen alle gemeinsam weiter für Verbesserungen im täglichen Leben arbeiten. Auch Dr. Uta Butt, Vorsitzende der Frauen Union in Siegen-Wittgenstein, erinnert an die Einführung des Frauenwahlrechts. „Der wachsende Einfluss der Frauen ist das einzig Beruhigende an unserem politischen Leben, das formulierte Oscar Wilde vor vielen Jahren. Die Einführung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren war ein wichtiger, guter Anfang auf dem Weg zur demokratischen Gleichstellung im Mandat“, so Uta Butt abschließend.