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Religionsfreiheit ist Menschenrecht

Mit der Übernahme der Patenschaft für inhaftierte Christen möchte Volkmar Klein ein Zeichen für Menschenrechte setzen. Jeder sollte die Freiheit haben, seine Religion frei zu wählen und auch ausüben zu dürfen. Dafür verurteilt zu werden ist unrechtmäßig. Niemand darf wegen seines Glaubens verfolgt werden.

In Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte setzt sich Volkmar Klein für das Menschenrechte auf Religionsfreiheit ein. Im Februar 2012 hat er seine erste Patenschaft übernommen. Der iranische Christ Noorollah Ghabitizadeh wurde wegen Abfall vom islamischen Glauben verhaftet. In der Islamischen Republik Iran ist „Apostasie", also der „Abfall" vom Islam, ein Verbrechen, das mit dem Tod

bestraft werden kann. Während Christen aus traditionell christlichen Minderheiten oder christlichen Ausländer-gemeinden ein Existenzrecht zugestanden wird, wird Atheisten, ehemaligen Muslimen, die ihren Glauben wechseln sogar ein Lebensrecht abgesprochen.

Mit der Übernahme der Patenschaft hat Volkmar Klein es sich zur Aufgabe gemacht, den Fall von Noorollah an die Öffentlichkeit zu bringen. Er hat über den Fall geschrieben und mit vielen darüber gesprochen, sein Büro erreichten viele Emails und Unterschriftenlisten dazu. Im Juli hatte die IGFM dann die guten Nachrichten: Noorollah wurde freigelassen!

"Es freut mich sehr, dass Herr Ghabitizadeh endlich aus seiner willkürlichen Haft in den für Folter berüchtigten iranischen Gefängnissen entlassen wurde. Seine Haft widersprach allen internationalen Verpflichtungen des Iran," so Volkmar Klein. Da Noorollah sich bis heute nicht von seinem christlichen Glauben losgesagt hat, schwebt er auch weiterhin in Lebensgefahr - dies gilt trotz seiner Entlassung aus dem Gefängnis.

Ähnlich wie im Iran ist die Situation in der Volksrepublik China. Der uigurische Christ Alimjan Yimit wurde dort wegen seines Glaubens zu 15 Jahren Haft verurteilt. Auch hier sind wieder Mitwirkung und Engagement jedes Einzelnen gefragt. Lesen Sie hier mehr zum Fall von Alimjan und wie Sie aktiv werden können: Der Fall Alimjan Yimit