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Werkstattgespräch zum Thema Außenhandel

Siegen, 4. April 2013

Außenhandelsprobleme des Mittelstands waren Thema des jüngsten „Werkstattgesprächs" des heimischen Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein, der regelmäßig im Rahmen solcher Gespräche aktuell anstehende Themen aufgreift. Die Verhandlungen zu einem internationalen Welthandelsabkommen stagnieren seit langem, statt dessen werden nun nach und nach unterschiedliche Verträge mit einzelnen Ländern geschlossen.

Werkstattgespräch

Das hält Volkmar Klein aber nur für die zweitbeste Lösung: „Ein Geflecht unterschiedlicher Verträge bedeutet auch unterschiedliche Regeln von Land zu Land. Für große Konzerne mit Fachleuten für jedes Zielland kein Problem, in mittelständischen Unternehmen muss das aber von wenigen bewältigt werden. Ich hätte mir ein einheitliches Abkommen gewünscht."

Gerade für die im deutschen Vergleich sehr stark exportabhängigen Arbeitsplätze in Siegen-Wittgenstein seien transparente Handelsregeln wichtig, betont Volkmar Klein, der selbst im Koordinierungskreis Handelspolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mitarbeitet. Zahlreiche Unternehmen der Region seien in ihrer Spezialbranche Weltmarktführer, in zahlreiche Länder weltweit werde geliefert, oft aber nur kleine Mengen oder einzelne Maschinen. Entsprechend hoch sei der Aufwand, die unterschiedlichen Bestimmungen und Formalitäten zu beherrschen.

Die heimische Industrie- und Handelskammer leiste zwar wichtige Informationsarbeit bei Zollfragen und stehe den Unternehmen bei Fragen zum Export und Zoll zur Seite. Aber auch dort seien die Kapazitäten begrenzt. „Deutschland muss sich weiterhin für den weltweiten Abbau von Handelshemmnissen einsetzen", unterstreicht Volkmar Klein.