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Präsident des Deutschen Fortwirtschaftsrats zu Gast im waldreichsten Kreis

Siegen, 2. Juli 2012

„Über Jahrhunderte haben Waldbauern und Forstbesitzer durch ihre verantwortungsvolle Arbeit die Grundlage für den erheblichen wirtschaftlichen und ökologischen Wert des deutschen Waldes gelegt," das betonte Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Fortwirtschaftsrats, bei einer Veranstaltung der CDU Siegen-Wittgenstein im Burbacher Bürgerhaus.

Auf Einladung des CDU-Kreisvorsitzenden Volkmar Klein MdB war Georg Schirmbeck in den waldreichsten Kreis Deutschlands gekommen, um über aktuelle Fragen unseres Waldes zu reden. Das Themenspektrum reichte von der notwendigen Sicherung tragbarer Berufsgenossenschaftsbeiträge bis zur Rolle des Waldes für die künftige Energiegewinnung. Gemeinsam mit Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers mahnte Georg Schirmbeck an, dass die Landesforstverwaltungen schon seit Jahren praktisch keine neuen Förster mehr einstellten, und so langfristig die forstliche Weiterentwicklung gefährden.

Breite Unterstützung fand Volkmar Kleins Initiative, den Siegerländer Hauberg in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufnehmen zu lassen. Dabei müsse aber sichergestellt sein, dass damit nicht am Ende eine Reglementierung vor Ort verbunden sei, forderte Hans-Ulrich Kolb, der Vorsitzende des Waldbauernverbandes. Beim immateriellen Kulturerbe geht es um Ideen, Rezepte oder Verfahren, die auch in anderen Teilen der Welt interessant sein könnten. Das ist beim Hauberg der Fall, der für eine Kombination aus genossenschaftlicher Struktur und individueller Bewirtschaftung, sowie die Orientierung an Nachhaltigkeit steht.