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Mehr Würdigung der Erziehungsarbeit in der Familie

Berlin, 29. Juni 2012

„Das jetzt in den Bundestag eingebrachte Gesetz zum Betreuungsgeld bedeutet eine größere Würdigung der Erziehungsarbeit in der Familie," betont der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein. Zurecht gebe der Staat sehr viel Geld für die Betreuung unter dreijähriger Kinder in Kitas aus, weil viele Familien das brauchen oder wollen. „Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, der Staat wolle 12 oder 24 Monate junge Kleinkinder aus den Familien herausholen und in Einrichtungen bringen. Wir wollen in Deutschland keine Verstaatlichung von Kindern, sondern Wahlfreiheit."

„Nachdem die für Kinderbetreuung zuständigen Kommunen und Länder zu wenig für die sogenannte U-3-Betreuung getan hatten, werde das deshalb seit 2007 vom Bund gefördert," erinnert Volkmar Klein. Die damalige Große Koalition von CDU/CSU und SPD hatte damals erste Priorität dem Ausbau von U3 gegeben, aber festgehalten, dass als zweite Stufe eine kleine finanzielle Hilfe auch diejenigen bekommen sollen, die die Betreuung ihrer Kleinkinder selbst organisieren. Der Staat subventioniert heute jeden Krippenplatz mit ca. 1000 Euro pro Monat. Künftig sollen Familien, die eine solche öffentlich geförderte Betreuung nicht in Anspruch nehmen, das Betreuungsgeld in Höhe von anfangs 100 Euro im Monat erhalten.