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Einigung zu Yasuní

„Lebendige Regenwälder am Amazonas haben erhebliche Bedeutung für das weltweite Klima und damit auch für uns in Deutschland", unterstreicht der CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein. „Zurecht gilt der Yasuni-Nationalpark in Ecuador mit seiner ungewöhnlich großen Biodiversität als besonders wertvoll. Deshalb ist es richtig, dass Deutschland seine Erhaltung unterstützt." Dieser Forderung aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich am Ende auch Entwicklungshilfeminister Niebel angeschlossen. Die deutsch-ecuadorianische Zusammenarbeit dazu wurde jetzt auch von Ecuador entsprechend diplomatischer Gepflogenheiten im Rahmen einer Verbalnote besiegelt.

Anfangs hatte die ecuadorianische Regierung von der internationalen Gemeinschaft erhebliche Einzahlungen in ihren Yasuni-ITT-Fonds erwartet und wollte dann im Gegenzug auf die Förderung von Öl in diesem Gebiet verzichten. Diese Forderung hatte auch in Deutschland zahlreiche engagierte Anhänger gefunden. Allerdings wird bereits heute in verschiedenen "Blöcken" innerhalb des Yasuni- Nationalparks Öl gefördert und der Yasuni-ITT-Block wiederum liegt nur zum Teil auf dem Nationalparksgebiet. Vor allem aber hätte man nicht wirklich sicher sein können, dass große jetzt eingezahlte Summen dauerhaft dort Ölförderung verhindern. Zudem ist die gute Arbeit, die heute im Rahmen des deutschen "grünen" Programms in Ecuador von der GIZ gemacht wird, zu über 90% deckungsgleich mit den inhaltlichen Zielen der Yasuni-Initiative. Volkmar Klein: „Das kann jetzt auf dieses Gebiet ausgeweitet werden. Gemeinsam haben Deutschland und Ecuador jetzt einen Weg gefunden, möglichst viel für dann aber auch nachhaltigen Waldschutz zu erreichen. Das kommt am Ende auch Deutschland zu Gute."